CSD: Hersteller Oticon setzt ein Zeichen für Toleranz

CSD: Hersteller Oticon setzt ein Zeichen für Toleranz

Oticon zeigt Flagge auf dem Christopher Street Day

Der dänische Hörgerätehersteller Oticon, der seinen Deutschlandsitz im Hamburg hat, nutzte den CSD in der Hansestadt, um seinen Vielfalt-Spirit auch nach außen hin zu bekennen. Erstmalig präsentierte sich eine Hörgerätemarke mit einem aufmerksamkeitsstarken Truck unter dem Motto „Mehr Klang. Mehr Vielfalt. Mehr Freiheit.“


Der erste Oticon-Truck, mit rund 70 MitarbeiterInnen, Family & Friends sowie KundInnen, für eine uneingeschränkte gesellschaftliche Akzeptanz der LGBTQIA+ Community
© Oticon

Der Juni ist international als Pride Month bekannt. Eine Reihe von Veranstaltungen sollten Zeichen für eine bunte, tolerante Gesellschaft setzen und auch als Protest gegen Ungerechtigkeiten stehen – allen voran solche, die durch die sexuelle Orientierung entstehen. 

In Deutschland kennt man die Paraden des Christopher Street Days, deren Geschichte bis weit in die 60er Jahren hineinreichen. Die CSDs in Deutschland finden oftmals schon ab Mai stand und reichen bis in den Herbst. Die LGBTIQA Community möchten hier zusammen vielen engagierten Menschen und Unternehmen sprichwörtlich „Flagge zeigen“.

Viele Unternehmen wechseln in dieser Zeit ihre Logo oder hängen Regenbogenfahnen vor ihre Gebäude. Doch in Wirklichkeit passiert oftmals mehr. Stichwort: Diversity, Equity & Inclusion (DE&I)-Richtlinien. Unterschiedlichkeit und Integration sind oftmals tief in den Wertesystemen von Unternehmen verankert. So auch in der Demant Gruppe, zu der Oticon gehört.

Søren Nielsen, CEO der Demant Unternehmensgruppe, erklärt, dass man die Gelegenheit nutze, um das Bewusstsein für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion zu schärfen: „Ziel sei es, weltweit die Diversity, Equity & Inclusion (DE&I)-Richtlinien voranzutreiben und zu leben“.

Deutschlandgeschäftsführer Torben Lindø weiter: „Für uns als Oticon Deutschland ist es wichtig, unseren Kolleginnen und Kollegen das Gefühl zu geben, wirklich geschätzt zu werden und sich mit ihren einzigartigen Talenten einbringen zu können – unabhängig davon, wer sie sind, woher sie kommen und wen sie lieben“ Vielfalt der Klänge bei Oticon

Oticon More überzeugt Ulrike Folkerts'
© Oticon

Übrigens „Mehr Klang. Mehr Vielfalt. Mehr Freiheit.“ - auch Schauspielerin und Oticon Botschafterin Ulrike Folkerts wirbt für das neue Oticon More “Ich stehe zu mir. Und meinem Oticon More”. Hörsysteme zu tragen ist und war noch nie ein Makel, sondern eher Ausdruck eines selbstbewussten und selbstbestimmten Lebens.

Apropos Vielfalt bei Oticon: Schließlich war ja ein Teil des Truck-Mottos „Mehr Klang“. Und davon haben die More-Hörsysteme von Oticon viel zu bieten. Denn deren Signalverarbeitung wurde mit 12 Millionen Klang-Szenen aus dem wirklichen Leben trainiert. Diese unfassbar große, integrierte Intelligenz macht die Klänge deutlicher und arbeitet nahtlos in verschiedenen Hörumgebungen. Das Gehirn wird so beim Verstehen optimal unterstützt und die anhaltende Höranstrengung um bemerkenswerte 30 %¹ reduziert. Mehr dazu erfahren Sie bei einem Hörakustik-Fachbetrieb in Ihrer Nähe.




Zum Weiterlesen:

Weitere CSD Termine

¹ Murmu Nielsen, R. & Ng, E. 2021: „Reducing sustained listening effort: Oticon More new evidence“. Oticon Whitepaper.


Tags: