Hörgeräte gut fürs Köpfchen

Hörgeräte-Träger aufgepasst! Ihr Hörgerät verbessert Ihre Lebensqualität nicht nur in dem Sinne, dass Sie wieder besser hören und Sie folglich problemlos mit Mitmenschen kommunizieren können. Nein, Hörgeräte tragen auch dazu bei, dass Sie geistig fit bleiben. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr! 

Die Abnahme kognitiver Leistung des Gehirns kann durch Hörgeräte verlangsamt werden.

Laut einer neuen Studie der Bloomberg School of Public Health at Johns Hopkins University (Baltimore) tragen Hörgeräte dazu bei, dass Ihre kognitive Leistung erhalten bleibt. Die genauen Zusammenhänge sind für die Wissenschaftler bisher noch nicht zu 100 % klar. Sie vermuten jedoch, dass Hörgeräte-Träger geistig fit bleiben, da sie durch das Tragen der Hörgeräte sozial integriert beliben. Sie verstecken sich nicht aus Scheu, weil sie störungsfrei kommunizieren und bspw. an kulturellen Veranstaltungen jeglicher Art ohne große Probleme teilnehmen können. Denn Hörgeräte-Träger können jedes Hörerlebnis in vollen Zügen genießen. 

Die Studie der Bloomberg School of Public Health at Johns Hopkins University (Baltimore) wurde folgendermaßen durchgeführt: 

  • Teilnehmeranzahl: 253 Menschen aus Maryland
  • Durchschnittliches Alter: 77 Jahre
  • Merkmal: schwache, mittlere oder schwere Hörminderung 
  • Ablauf: Die Probanden wurden hinsichtlich Erinnerungsvermögen, Lernfähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne bzw. Verarbeitungsgeschwindigkeit getestet. Es wurden gezielte Fragen zu Geschehnissen aus den Jahren 1990-1992, 1996-1998 und 2013 gestellt.
  • Das Ergebnis: Probanden ohne Hörgerät haben am schlechtesten abgeschnitten.

Oticon BrainHearing – Hören ist Kopfsache

Oticon BrainHearing SchwerhörigkeitWir haben im Artikel Oticon BrainHearing schon einmal darüber berichtet, dass eine unbehandelte Schwerhörigkeit zu Demenz führen kann. Deshalb noch einmal abschließend für Sie eine kurze Zusammenfassung zum Thema Oticon BrainHearing. 

Für Oticon spielt das Gehirn als Organ der Verarbeitung und Interpretation von Höreindrücken bei der Hörgeräte-Entwicklung eine zentrale Rolle. Oticons Chip-Generation namens Inium Sense ist folglich auf die Entlastung des Gehirns eingestellt – so wird während des Hörens, anders als bei einer Hörminderung, keine zusätzliche Gehirnleistung beansprucht. Demnach können Stimmen, Klänge und Geräusche insbesondere in lauten Umgebungen einfacher verarbeitet werden und das Verstehen wird für einen schwerhörigen Menschen dank Oticon Chip erleichtert. Die Folge: Das Gehirn bleibt fit und länger aktiv.

Grafik: Oticon