Gloria Gaynor über ihre Schwerhörigkeit und ihr Engagement

Gloria Gaynor HörgeräteDie 65-jährige Grammy-Award-Gewinnerin spricht das erste Mal in ihrem Leben öffentlich über ihre Hörminderung und über ihr Engagement für die Hearing Loss Foundation. Die Hearing Loss Foundation verfolgt das Ziel, über Schwerhörigkeit aufzuklären. Bei dieser Aufklärungsarbeit beantwortet die Stiftung u.a. drei zentrale Fragen:

  • Welche Arten der Schwerhörigkeit gibt es?
  • Wie kann eine Hörminderung (sofern nicht angeboren) vermieden werden?
  • Wie kann eine Hörminderung „geheilt“ werden, das heißt, welche Hörgeräte, Implantate etc. gibt es und welche Geräte eignen sich für welche Schwerhörigkeit? 

Schwerhörigkeit: „I Will Survive“ – die unbestrittene Disco-Queen löst Stigma auf.

Gaynor ist seit zwei Jahren schwerhörig. Sie vermutet, dass die Schwerhörigkeit durch die laute Musik bei ihren Konzerten entstanden ist. Sie schätzt sich glücklich, dass sie erst seit zwei Jahren von einer Höreinschränkung betroffen ist. Dennoch weiß sie auch, dass sie auf sich Acht geben muss und ihr Gehör künftig vor lauten Geräuschkulissen schützen muss. Mit diesem neuen Lebensabschnitt hat sie für sich eine neue Passion entwickelt. Sie möchte entsprechend ihrer Hymne für persönlichen Kampfesgeist und Charakterstärke „I Will Survive“ (1978) andere Menschen über Hörminderung aufklären und Betroffene dabei unterstützen, sich über die bestmöglichen Hörgeräte & Co. zu informieren, so dass die Lebensqualität weiterhin auf einem hohen Niveau erhalten bleibt. 

Das gibt Gloria Gaynor Menschen mit Hörminderung auf den Weg 

  • Geben Sie nichts darauf, was andere Menschen über Ihre Schwerhörigkeit sagen. Solch unqualifiziertes „Getratsche“ enttarnt nur Menschen mit schlechtem Charakter und sagt absolut nichts über Sie und Ihre Fähigkeiten aus.
  • Gaynor unterstützt künftig die Hearing Loss Foundation, weil sie den Traum hat, dass Hörminderung „geheilt“ werden kann. Darunter versteht sie beispielsweise, dass Betroffene mit den bestmöglichen Hörgeräten, Implantaten etc. ausgestattet werden und ohne Einschränkungen das tun können, was sie lieben. In Gaynors Fall bedeutet das, dass sie Musik hören möchte ohne den Hintergedanken „Mache ich gerade alles richtig, oder schade ich meinem Gehör?“.
  • Gaynors Botschaft: Verstecken Sie sich nicht, sondern holen Sie sich professionelle Unterstützung beim Hörgeräteakustiker. Sie haben nichts zu verlieren, sondern können nur dazu gewinnen, denn Ihre Lebensqualität ist mit dem richtigen Hörgerät so viel besser als ohne. Haben Sie keine Angst, Sie sind nicht allein!

 

Foto: www.qmags.com