Herstellerneutrale und unabhängige Hörgeräte-Studie gestartet
„Studienteilnehmer gesucht“, „Jetzt Testhörer werden, …“ sind die weit verbreitetsten Marketing-Slogans, um potenzielle Neukunden zum Testhören von Hörgeräten zu animieren. Eine Werbemaßnahme, die oftmals mit dem Begriff „Studie“ einhergeht, jedoch den ursprünglich gedachten wissenschaftlichen und seriösen Charakter vermissen lässt. Aber ist es nicht genau das, was sich Endverbraucher wünschen - Transparenz?
Unter der Schirmherrschaft und in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Hoppe, Leitung der Abteilung HNO-Klinik vom Universitätsklinikum Erlangen, entwickelte meinhoergerat.de daher ein Konzept, dass sowohl den wissenschaftlichen als auch seriösen Anspruch einer Studie neu belebt. Das Ergebnis ist eine bundesweite herstellerneutrale Studie (www.meinhoergeraet.de/hoergerate-studie), deren Teilnahme für jeden Hörakustiker offen ist – frei von Bedingungen.
Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe, Leiter der Abteilung für Audiologie der HNO-Klinik vom Universitätsklinikum Erlangen und Schirmherr der Hörgeräte-Studie 2017
Untersuchungsgegenstand der Hörgeräte-Studie ist die subjektive Wahrnehmung von Sprache in Abhängigkeit der Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen – unabhängig von Hersteller und Leistungsklasse. Denn gleichzeitig ist das ja bekanntermaßen die größte Herausforderung einer Hörgeräteversorgung, ein optimales Sprachverstehen bei unverfälschter Hörumgebung zu erzielen.
„Ich lade Sie herzlich ein, an unserer gemeinsamen Studie teilzunehmen. Wir möchten mit Ihrer Unterstützung Erkenntnisse über das subjektiv wahrgenommene Sprachverstehen im Verhältnis zur jeweiligen Umgebung und Hörminderung ableiten. Ich freue mich auf Ihr Engagement.“ erklärt Prof. Dr. Dr. Hoppe.
Ablauf der Hörgeräte-Studie 2017 und Befragung
Die Studienteilnehmer durchlaufen in jeweils zwei Testläufen vier Gesprächssituationen des Alltags, z.B. in Geselligkeit, Spazieren oder beim Einkauf. Die Testlänge und Hörgeräteauswahl fügt sich dabei nahtlos in den in gewohnten Anpass- und Beratungsalltag ein. Jeder teilnehmende Hörgeräteträger erhält für die Protokollierung der subjektiven Wahrnehmungen ein Studien-Protokoll, welches er zum nächsten Anpass-Termin mitbringt. So können die Ergebnisse gemeinsam hinsichtlich möglicher Feinjustierungen besprochen und anschließend durch den Hörakustiker in einen Online-Fragebogen unter www.meinhoergeraet.de/fragebogen eingetragen werden. Neben der Übertragung der Ergebnisse werden lediglich die Basisdaten des Kunden, z.B. Art der Schwerhörigkeit, Alter oder Testlauf abgefragt, um für die anschließende Auswertung ein verwertbares Ergebnis erzielen zu können.
„Uns war bei der Konzeption wichtig, dass das Studiendesign einfach ist. Die Aktion soll sich nahtlos in den Alltag der Hörakustiker einfügen, sprich universell während der Beratung und Betreuung im Fachgeschäft einsetzbar sein. Die Studie ist also auch unabhängig von laufenden Aktionen des Hörakustikers. Der zusätzliche Aufwand ist wirklich minimal“, erklärt Marco Schulz, Geschäftsführer von meinhoergeraet.de.
Teilnahme an der Hörgeräte-Studie 2017
Interessierte Hörakustiker können sich per Email an partner@meinhoergeraet.de wenden und erhalten neben einer ID für jedes teilnehmende Fachgeschäft alle nötigen Studien-Unterlagen, wie Studien-Leitfaden und Teilnehmer-Protokoll.
Anmeldeschluss ist dabei der 30.6.2017. Bis zum 31.8.2017 werden alle Bewertungen erfasst und das Ergebnis den Teilnehmern zugänglich gemacht.
Besonderes Highlight: Online-Offline Integration
Anhand der wachsenden Besucherzahlen auf meinhoergeraet.de empfiehlt es sich mit seinem Fachgeschäft auf meinhoergeraet.de zu registrieren. Für Premium-Plus Profile schalten wir zusätzlich AdWords bei Google im Umkreis ihrer Fachgeschäfte und konzipieren Aktionen, mit der vor Ort Interessenten angesprochen werden können. So bieten wir Premium-Plus Partnern aktuell für unsere Hörgeräte-Studie 2017 ein attraktives Marketing-Paket an, mit verschiedenen Vorlagen für Anzeigen, Poster sowie Artikel und Banner für die Homepage der Hörakustiker.