Kann Brian Johnson bald wieder auftreten?
Brian Johnson war kurz davor seine Karriere an den Nagel zu hängen. Im März 2016 konnte AC/DC nicht auf Tournee in den USA gehen. Grund dafür war der Hörschaden des Sängers. Angefangen hat es mit einem Tinnitus, den sich der AC/DC-Frontman bei einem Autorennen geholt hat. Obwohl das Piepen nach einiger Zeit weg war, wurde der Frontman nach und nach schwerhöriger. Jetzt soll es aber für den Profimusiker eine neue Lösung geben: neue In-Ear-Monitoring Geräte mit zusätzlicher Gehörschutzfunktion.
In-Ear-Monitoring mit ADEL: Lösung und Schutz für Brian Johnson
Besonders auf großen Bühnen fällt es den Musikern schwer sich selbst beim Auftritt zu hören. Dafür gibt es eine spezielle Bühnenbeschallung, sogenannte Bühnenmonitore. Für Musiker, die sich auf der Bühne frei bewegen müssen, wurden kabellose In-Ohr-Monitoring Geräte erfunden. Diese werden im Ohr getragen und sind mit einem externen Empfänger verbunden. So fällt es den Musikern leichter sich selbst und bestimmte Instrumente besser zu hören.
Schon seit den 70ern treten Künstler mit den kabellosen In-Ohr-Monitoring Geräten, die Stephen Ambrose erfunden hat, auf. Seine neuen Geräte sollen bei Musikern durch einen zusätzlichen Gehörschutz einer möglichen Schwerhörigkeit vorbeugen. Mit Ambrose Diaphonic Ear Lense (ADEL) soll man nicht nur alle Tonhöhen hören, sondern auch die kleinsten Nuancen, was vor allem für Musiker sehr wichtig ist. Nachdem diese neuen Geräte noch kleiner und praktischer gemacht werden, sollen sie bald auf den Markt kommen. Eine Crowdfunding-Kampagne soll möglich machen, ihre neuen In-Ear-Hörgeräte auf den Markt zu bringen. Seine Geräte sollen nicht nur für die große Rockstarbühne, sondern auch für den Alltag perfekt geeignet sein.
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Foto: Guido Karp Quelle: Sony BMG